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Die Erde steht der Sonne am 4.1. am nächsten  
  Wie alljährlich erreichte die Erde am 4. Jänner den sonnennächsten Punkt in ihrem Jahresumlauf: 147,5 Millionen Kilometer liegen am sogenannten Perihelion zwischen Erde und Sonne, so die NASA.  
Am äußersten Punkt ihrer Umlaufbahn (Aphelion), rund um den 4. Juli ist die Erde immerhin 152,7 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt. Die Sonneneinstrahlung heute ist um etwa 7 Prozent intensiver als sie Anfang Juli sein wird.
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Wenig Auswirkungen auf Erde
Für die Temperatur auf der Erde macht das allerdings kaum einen Unterschied. Grund für den Winter auf der Nordhalbkugel ist die in dieser Jahreszeit größere Neigung der Erdachse. Die Südhalbkugel weist ein weitaus größere Wasserfläche auf, die Ozeane erwärmen sich langsamer, die größere Sonnennähe hat hier also weniger Auswirkungen.
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Landmassen entscheidend
Andererseits bringt die Sonne im Sommer auf der Nordhalbkugel trotz größerer Entfernung ausreichend Wärme. Grund hierfür ist, dass sich die größere Landmasse leichter und rascher erwärmt .
So wie die Erde kreisen auch alle anderen Planeten in elliptischen Bahnen um die Sonne. Die Ellipse ist bei den meisten Planeten ausgeprägter als bei der Erde.
Pluto: Exzentrische Umlaufbahn
Besonders exzentrisch ist die Umlaufbahn von Pluto: In ihrem sonnennächsten Abschnitt verläuft die Plutobahn sogar innerhalb der von Neptun: Zuletzt im Februar 1999 war Pluto damit der achte und nicht der neunte Planet in unserem Sonnensystem.
->   Informationen zu PLUTO
->   NASA-Homepage
 
 
 
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01.01.2010