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Spanische Wissenschaftler für Embryonenforschung  
  Namhafte spanische Wissenschaftler haben sich dafür ausgesprochen, die Forschung an embryonalen Stammzellen in ihrem Land zuzulassen. Eine rasche Gesetzesänderung wird gefordert.  
Die rund 40.000 eingefrorenen Embryonen, die bei künstlichen Befruchtungen in spanischen Geburtskliniken übrig geblieben sind sollen so rasch als möglich für die Forschung freigegeben werden.

Diese Gesetzesänderung fordert die Molekularbiologin Margarita Salas. Die Präsidentin des Bundes der königlichen Wissenschaftsakademien möchte so das medizinische und therapeutische Potenzial der Stammzellenforschung ausschöpfen .
Wohin mit überzähligen Embryonen?
''Niemand weiß, was mit diesen Embryonen geschehen soll, und es wäre völlig absurd, sie nicht zu nutzen'', meinte auch Jesus Avila, der Präsident der spanischen Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie. Dieser gehören etwa 3.000 Wissenschaftler an.

(APA/dpa)
 
 
 
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01.01.2010