Die selten gewordenen Berggorillas in Zentral- und Ostafrika sollen vom Weltraum aus überwacht werden. Satellitenbilder sollen Informationen über bedrohte Lebensräume der Tiere liefern.
Dies teilten die Europäische Weltraumorganisation ESA und die UN-Kulturorganisation UNESCO am Mittwoch mit. Das Pilotprojekt von ESA und UNESCO soll nächstes Jahr beginnen.
In den Wäldern der Demokratischen Republik Kongo, Ruandas und Ugandas leben noch etwa 650 Gorillas. Die Menschenaffen sind vom Aussterben bedroht. Ihr Lebensraum ist durch das Abholzen von Wäldern und die Ausbreitung menschlicher Siedlungen in Gefahr.
