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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Einspruch gegen Brustkrebspatente |
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| | | Das Europaparlament will Einspruch gegen zwei umstrittene Patente auf ein Brustkrebsgen einreichen, die das Europäische Patentamt (EPA) in München im Mai einem US-Forschungslabor erteilt hatte. |
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Das fragliche Patent für das Labor Myriad Genetics in Salt Lake City schaffe ein Monopol, das "in unverantwortlicher Weise" zu Lasten der Frauen und des öffentlichen Gesundheitswesens gehen würde, heißt es in der Entschließung.
In der EU existierende Testverfahren würden dadurch erschwert oder gar unterbunden.
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Breite Front der Ablehnung
Die EU-Volksvertretung folgt damit dem Beispiel des französischen Forschungsinstituts Curie und des Pariser Wissenschaftsministeriums, die bereits Einspruch eingelegt haben. Zugleich forderte das Parlament die EU und ihre Mitgliedsländer auf, sich diesem Schritt anzuschließen. |
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 Kompetenzen des Europaparlaments |
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Längere Wartezeiten und höhere Kosten |
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Das Monopol würde bewirken, dass europäische Forschungslabors ihre DNA-Proben zur Auswertung an das US-Labor in Salt Lake City senden müssten, heißt es ein einer Stellungnahme des Instituts Curie.
Frauen in Europa müssten somit länger als notwendig auf die Ergebnisse warten. Auch würden die Kosten für die Tests dadurch erhöht.
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Weitere Information zu diesem Thema finden sie auf science.orf.at unter:
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01.01.2010 |
