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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Unis: Demonstrationen und Streikabsichten |
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| | | Tausende Schüler und Studierende haben am Donnerstag gegen Studiengebühren und "Bildungsabbau" demonstriert. Am Rande der Kundgebungen wurde bekannt, dass die Hochschullehrer im November einen Uni-Streik planen. |
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Weniger Teilnehmer als vor einem Jahr |
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In Wien zählte die Polizei rund 4.500 Demonstranten, die veranstaltende Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) rund 10.000 Teilnehmer. Auch in Linz, Salzburg, Innsbruck, Graz und Feldkirch wurde protestiert.
Im vergangenen Jahr waren in Wien 50.000 Studenten und Schüler gegen die damals kurz zuvor bekannt gewordenen Pläne zur Einführung von Studiengebühren auf die Straße gegangen.
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Hochschullehrer-Gewerkschaft plant Streiks |
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Aufhorchen ließ bei einer Kundgebung der Vorsitzende des gewerkschaftlichen Betriebsausschusses der Universität Wien, Michael Weinzierl. In seiner Rede gab er bekannt, dass die Hochschullehrer-Gewerkschaft für die erste Novemberhälfte einen bundesweiten Aktionstag plane - "de facto ein eintägiger Uni-Streik".
Beim Gewerkschaftstag der GÖD im November werde außerdem ein Antrag auf Autorisierung von Kampfmaßnahmen eingebracht. Von Seiten der Hochschullehrer-Gewerkschaft bereite man dabei für Ende November/Anfang Dezember einen dreitägigen autorisierten Unistreik vor.
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Lehrer und Studierende gemeinsam?
Die Hochschullehrer sollten gemeinsam mit den Studenten gegen die geplante Uni-Reform kämpfen, forderte Weinzierl. Durch die Einschränkung der Mitbestimmung drohe die bewährte Gruppenuniversität durch ein "extrem hierarchisiertes autoritäres Modell einer Führer-Universität ersetzt zu werden". |
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Proteste in den übrigen Bundesländern |
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In der Innsbrucker Innenstadt nahmen nach Angaben eines Veranstalters, der ÖH Innsbruck, "zwischen 4.000 und 5.000" an der Demo teil, die Polizei sprach hingegen von "rund 1.000 bis 1.500" Demonstranten. In Salzburg waren am Donnerstag rund 400 Studenten und 200 Schüler dem Aufruf der ÖH und der AKS gefolgt.
In Feldkirch protestierten rund 1.100 Schüler, in Linz waren es 1.500 Jugendliche. Mager der Protest in Graz, wo nur rund 200 Studierende auf die Straße gingen.
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01.01.2010 |
