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Ordentliche Zulassungsfrist an den Unis läuft aus  
  An vielen Universitäten endet am Montag, die ordentliche Zulassungsfrist für die Studenten. Auf besonderes Interesse stoßen die Studentenzahlen heuer, weil zum ersten Mal seit Jahrzehnten Studiengebühren an den österreichischen Universitäten eingehoben werden.  
Während die meisten Hochschulen in den Bundesländern ihre Inskriptionsschalter bereits am vergangenen Donnerstag geschlossen haben, können die Studenten an den großen Wiener Unis sich auch noch am Montag ohne Zuschlag zum Studium melden.
Nachfrist einheitlich bis 30. November
Wer auch diese Frist versäumt, hat noch innerhalb der für alle Unis einheitlichen Nachfrist bis 30. November Zeit, sich zu inskribieren - allerdings fällt dann ein um zehn Prozent erhöhter Studienbeitrag an.
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Frist in Klagenfurt noch bis Mittwoch
Die ordentliche Zulassungsfrist endet am Montag an der Universität Wien, der Technischen Universität Wien, der Wirtschaftsuniversität Wien und an der Universität für Bodenkultur in Wien. Bis Mittwoch (31. Oktober) läuft die Frist noch an der Universität Klagenfurt.
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Erste Zahlen seit Einführung der Studiengebühren
Auf besonderes Interesse stoßen die Studentenzahlen heuer, weil zum ersten Mal seit Jahrzehnten Studiengebühren an den österreichischen Universitäten eingehoben werden.
Genaue Aussagen erst Ende November
Genaue Aussagen über den künftigen Studierenden-Stand lassen sich aber erst nach Ende der Nachfrist am 30. November treffen. Erste Prognosen sind auf Grund des zehnprozentigen Zuschlags für Spät-Inskribierende allerdings bereits nach Ende der allgemeinen Zulassungsfrist möglich.

Bis 25. Oktober waren laut Bildungsministerium bereits rund 172.000 Studenten zum Studium an- oder weitergemeldet.
Mehr Studenten als geschätzt
Schätzungen vor Beginn der Inskriptionsfrist waren von einem Minus von bis zu einem Drittel der 230.000 bisherigen Studenten ausgegangen, was rund 160.000 Studenten bedeutet hätte - diese Zahl ist somit bereits vor Ende der ordentlichen Zulassungsfrist deutlich überschritten worden.
->   science.orf.at: 70.000 Studenten weniger laut Studie
Großes Interesse an Zahl der Erstanmeldungen
Mindestens genau so interessant wie die Entwicklung der Gesamt-Studentenzahl dürfte auch die Zahl der Erstanmeldungen, also der Studienanfänger, sein.

Einige Unis haben bereits "Zwischenstände" bekannt gegeben, ein einheitlicher Trend lässt sich daraus bisher aber nicht ableiten.
 
 
 
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01.01.2010