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Höchstdotierter deutscher Förderpreis für zwölf Wissenschafter  
  Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die Leibniz-Preisträger 2002 bekannt gegeben. Zwölf Wissenschaftler werden mit dem höchstdotierten deutschen Förderpreis ausgezeichnet.  
Bis zu 21 Millionen Schilling
Die Dotierung von drei Millionen Mark (21,1 Mill. ATS; ca. 1,5 Mill. Euro) wird an Forscher vergeben, die mit größerem apparativem Aufwand arbeiten. 1,5 Millionen Mark (10,55 Mill. S; ca. 760.000 Euro) erhalten Wissenschafter mit stärker theoretisch ausgerichteter Forschung.

Die für einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung gestellten Mitteln können die Forscher nach ihren Bedürfnissen flexibel einsetzen.
Die Preisträger
Aus 128 Vorschlägen wählte die Jury folgende Wissenschaftler als Leibniz-Preisträger aus: Carmen Birchmeier-Kohler (46) vom Max- Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin, den Mathematiker Prof. Wolfgang Dahmen (52) von der RWTH Aachen, den Direktor des Forschungszentrum GEOMAR in Kiel, Wolf-Christian Dullo (47), den Physiker Bruno Eckhardt (41) von der Universität Marburg und der Chemiker Michael Famulok (41) von der Universität Bonn.

Ferner ausgezeichnet wurden der Biologe Christian Haass (41) von der Ludwig-Maximilians-Universität-München, Franz-Ulrich Hartl (44), Direktor am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried, der Volkskundler Thomas Hengartner (41) von der Universität Hamburg, der Psychologe Reinhold Kliegl (48) von der Universität Potsdam, Wolfgang Kowalsky (43), der das Institut für Hochfrequenztechnik an der TU Braunschweig leitet, der Physiker Karl Leo (41) von der TU Dresden und Frank Vollertsen (43), Sprecher des Instituts für Prozess- und Werkstofftechnik von der Universität Paderborn.

Die Leibniz-Preise werden am 6. März 2002 in Berlin verliehen.
 
 
 
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01.01.2010