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Forschungsskepsis: Schuld langweiligen Unterrichts?  
  Langweilige Schulstunden sehen knapp 60 Prozent der Europäer als eine der Ursache für den Rückgang des Interesses der Jugend an einer wissenschaftlichen Karriere. 55 Prozent glauben, dass die wissenschaftlichen Themen einfach zu schwierig sind.  
Das geht aus einer im Dezember veröffentlichten Eurobarometer-Umfrage hervor.
Wenig Karriere, negatives Image
42 Prozent der Befragten unterstützten die Aussage, dass schlechte Karriere- und Verdienstmöglichkeiten junge Leute von einer Karriere in der Wissenschaft abhält. 30 Prozent glauben, dass die Forschung heute ein zu negatives Image in der Gesellschaft hat.
Lösung: Mehr Mädchen für die Wissenschaft ...
Hohe Übereinstimmung erzielten die Befragten bei den möglichen Lösungen des Problems. So gaben über 70 Prozent an, dass verstärkt Mädchen für eine wissenschaftliche Karriere motiviert werden sollten. 63 Prozent meinen, dass sich die EU mehr wissenschaftlichen Mitarbeitern aus dem Ausland öffnen sollte.
... und mehr Autoritäten
60 Prozent unterstreichen den Satz, dass sich die Autoritäten des Problems annehmen sollten. 42 Prozent glauben an eine ernsthafte Gefährdung der sozio-ökonomischen Entwicklung in Europa durch das sinkende Interesse der Jugend an wissenschaftlichen Fragen.
Mehr zu den Eurobarometer-Umfragen:
->   Europäer interessieren sich kaum für Wissenschaft
 
 
 
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01.01.2010