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Studie: Krankheitsbekämpfung hilft Weltwirtschaft  
  Gäben die reichen Länder mehr Geld zur Bekämpfung von Krankheiten in der Dritten Welt aus, so könnte dies einer Studie zufolge nicht nur Millionen Leben retten, sondern auch der Weltwirtschaft zugute kommen.  
Die Produktivität in den Entwicklungsländern würde deutlich steigen, wovon auch der Westen stark profitieren würde, so das Ergebnis der Analysen.
WHO regt "Gesundheitspakt" mit Entwicklungsländern an
Die Weltgesundheitsorganisation WHO, die die Studie bei 18 Wirtschafts- und Gesundheitsexperten in Auftrag gegeben hatte, regte am Donnerstag einen "neuen Gesundheitspakt" mit den Entwicklungsländern an.
Rund Schilling pro Jahr
Der Studie zufolge sind jährlich etwa 963 Milliarden Schilling (70 Milliarden Euro) zusätzlich nötig. Das Geld könne zur Hälfte von den Entwicklungsländern selbst aufgebracht werden, wenn sie ihre Etats umschichten würden.

Vor allem müssten Malaria, Tuberkulose, Aids und Kinderkrankheiten bekämpft werden, meinen die Experten.
"Partnerschaft zwischen Reich und Arm"
"Mit mutigen Entscheidungen im Jahr 2002 könnte die Welt eine Partnerschaft zwischen Reich und Arm von beispielloser Bedeutung schaffen", heißt es wörtlich in der in London veröffentlichten Studie.
->   WHO
 
 
 
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01.01.2010