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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Rieseneisberge machen Pinguinen zu schaffen |
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| | | Massive Eisberge und nie da gewesene Mengen an Treibeis machen den Pinguinen in der Antarktis das Leben schwer. Sie können ihre angestammte Brutplätze nur mehr unter Mühen erreichen. |
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Adeliepinguine besonders betroffen |
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Betroffen ist eine der größten Populationen von Adeliepinguinen in der Antarktis. Kürzlich aufgenommene Satellitenbilder der NASA zeigen riesige Mengen Treibeis und gewaltige Eisberge, die den Tieren den Zugang zu ihrem üblichen Brutplatz auf Ross Island erschweren. Dort halten sich zu dieser Jahreszeit normalerweise 130.000 brütende Paare auf.
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Wegstrecken aufgrund der Eismassen verdoppelt |
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Die Eismassen haben die Wegstrecke zwischen Brutplatz und offener See zum Teil verdoppelt. Zudem müssen die Tiere nun zu ihren Kolonien laufen, was ungefähr fünf Mal so viel Zeit in Anspruch nimmt wie Schwimmen.
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Bestand gefährdet |
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Der Wissenschaftler David Ainley sagte am Donnerstag, dadurch sei der Bestand der Adeliepinguine gefährdet. Auch Kaiserpinguine, die in diesem Gebiet beheimatet sind, haben in diesem Jahr nach Auskunft von Experten keine Eier gelegt.
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01.01.2010 |
