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ÖH startet Infokampagne für ausländische Studenten  
  Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) startet eine Infokampagne zur künftigen Lage der Studierenden aus Nicht-EWR Ländern.
 
Inhaltliche Schwerpunkte werden dabei die Auswirkungen der Einführung von Studiengebühren sowie das Arbeitsverbot für ausländische Studierende aus Nicht-EWR Ländern sein, erklärte ÖH-Ausländerreferent Claude Haddad in einer Aussendung.
Kontakt zu Politik und Wirtschaft
Im Rahmen der Kampagne soll Kontakt zu Universitätslehrern sowie zu Vertretern von Politik und Wirtschaft aufgenommen und über die schwierige soziale Lage der Studenten aus dem Nicht-EWR-Ausland informiert werden. Abgeschlossen wird die Kampagne am 15. März mit einer Podiumsdiskussion.

Von den mehr als 26.000 ausländischen Studierenden (Stand Wintersemester 1998/99) an Österreichs Universitäten stammen rund 11.000 aus Nicht-EWR Ländern. Diese haben in Österreich keine Arbeitserlaubnis.
Verschärfung der Situation
Die Einhebung von Studiengebühren in der Höhe von 5.000 Schilling pro Semester ab dem Wintersemester 2001 habe deren Situation zusätzlich verschärft.

"Viele werden sich in Zukunft ein Studium in Österreich nicht mehr leisten können", befürchtete ÖH-Bundesvorsitzender Martin Faißt. Dadurch gehe auch die immer wieder geforderte Internationalität der österreichischen Universitäten verloren.
->   Österreichische Hochschülerschaft
 
 
 
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01.01.2010