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"Highlights der Wissenschaft" im Gespräch  
  Anlässlich der Veranstaltung "Highlights der Wissenschaft" im ORF-Radiokulturhaus sprechen START- und Wittgenstein- Preisträger über ihre Forschung und die Bedeutung ihrer Fachbereiche.  
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"Highlights der Wissenschaft"
Start- und Wittgenstein-PreisträgerInnen im Gespräch

Ort: Radiokulturhaus, Großer Sendesaal, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien
Zeit: Freitag, 18. Jänner 2002, 18.00 Uhr, Eintritt frei
Veranstalter: Wissenschaftsfond (FWF), Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (bm:bwk) und ORF/Radio Ö1.
Begrüssung und Moderation:
Manfred Jochum, ORF-Hörfunkintendant
Eröffnung:
Elisabeth Gehrer, BM für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Arnold Schmidt, Präsident des FWF
Die Gespräche:
Andre Gingrich, Ethnologe, Wittgenstein-Preis 2000 mit Wolfgang Frühwald, ehem. Vorsitzender der Internationalen Jury
Susanne Kalss, Juristin, START-Preis 2000 mit Josef Aicher, Universität Wien
Peter Markowich, Mathematiker, Wittgenstein-Preis 2000 mit Helmut Neunzert, Mitglied der Internationalen Jury
Erwin Friedrich Wagner, Molekularbiologe, Wittgenstein-Preis 1996 mit Günther Kreil, Österr. Akademie d. Wissenschaften
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"Forschungsförderung pur" seit 1996
Die START- und Wittgenstein-Programme sind die höchstdotierten Wissenschaftspreise in Österreich und finden mittlerweile auch international Beachtung. Die Konzeption und Einrichtung der Preise liegt erst knapp sechs Jahre zurück.

Mitte der 1990er-Jahre wurde der FWF vom Wissenschaftsministerium beauftragt, neue Projekte zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung zu entwickeln. Nach dem Prinzip "die Stärken stärken" sollte ein personenbezogenes Programm ausgearbeitet werden.
Ziel: Konzentration auf Forschungsvorhaben ermöglichen
Ziel war es, einerseits hervorragenden jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen und anderseits bereits arrivierten Forscherpersönlichkeiten - durch Bereitstellung entsprechender Mittel - die Möglichkeit zu geben, sich über mehrere Jahre ganz auf ihre Forschungsvorhaben zu konzentrieren.

Der FWF entwickelte daraufhin das Konzept für die START- und Wittgenstein-Preise und übernahm die Abwicklung beider Aktionen.
->   FWF
Das START-Programm
Das START-Programm bietet hervorragend qualifizierten jungen Wissenschaftlern (bis zu 35 Jahren) aller Fachdisziplinen für einen Zeitraum von bis zu sechs Jahren größtmögliche Unterstützung bei der Durchführung von Forschungsarbeiten. Die Förderhöhe beträgt bis zu Euro 200.000,- pro Jahr. Jedes Jahr werden ca. fünf Preise verliehen.
->   Das START-Programm
Der Wittgenstein-Preis
Der Wittgenstein-Preis garantiert anerkannten Spitzenforschern (bis zu 50 Jahren) ein Höchstmaß an Freiheit und Flexibilität bei der Durchführung ihrer Forschungsarbeiten.

Die Nominierungen erfolgen durch Dritte, wie ehemalige Wittgenstein-Preisträger, Rektoren etc. Die Förderung beträgt bis zu Euro 1,5 Millionen pro Preis. Ein bis zwei Preise werden pro Jahr verliehen.
->   Wittgenstein-Preis
Vergabemodus
Eine internationale Jury, zusammengesetzt aus 13 renommierten Forschern und Forscherinnen, wird vom Wissenschaftsministerium auf fünf Jahre bestellt und trifft alle Entscheidungen.
->   Die Jury
Die Preise werden jeweils im Juni vergeben. Der kompetitive Vergabemodus sorgt für höchste Qualität der Projekte und eine angemessene Verteilung der Fördermittel auf alle Fachdisziplinen.
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Zwischenbilanz 1996-2001
Seit 1996 wurden insgesamt 31 START-Preise und zwölf Wittgenstein-Preise vergeben. Durch das hohe Niveau der Bewerbungen sind die Preise in der Zwischenzeit international anerkannt und finden großes Interesse in der österreichischen Wissenschaft.
->   START- und Wittgenstein-Preis: Bilanz nach 5 Jahren
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Qualität durch lange Laufzeit
Die lange Laufzeit der Projekte und die hohe Dotierung ermöglichen den Preisträgern längerfristig unabhängige Forschung zu betreiben sowie durch weitgehende inhaltliche und finanzielle Gestaltungsfreiheit Spitzenleistungen zu erbringen.

Durch die großzügige Förderung konnte eine Reihe hervorragender junger Forscher und Forscherinnen trotz attraktiver Auslandsangebote in Österreich gehalten werden.
->   Forschung in Österreich (bm:bwk)
Mehr zum Thema in science.orf.at:
->   START- und Wittgenstein-Preise 2001 verliehen
->   RadioKulturhaus
 
 
 
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01.01.2010