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Deutsche Forschungsquote auf 2,5 Prozent erhöht  
  Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Deutschland sind in den vergangenen vier Jahren um 19 Prozent gestiegen. Sie liegen nun bei 2,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.  
Dies geht aus dem von Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) am Mittwoch dem Kabinett vorgelegten "Faktenbericht Forschung 2002" hervor.
Bulmahn: "Anschluss an Japan und USA"
Insgesamt wurden im Jahr 2000 in Deutschland 50 Mrd. Euro (688 Mrd. ATS) von Wirtschaft und Staat für Forschung aufgewendet.

Damit habe Deutschland wieder zu den Wettbewerbern Japan und USA aufgeschlossen, sagte Bulmahn - und mit 2,5 Prozent jenen Wert erreicht, den Österreich bis 2005 anstrebt.
Biotech, Informatik und Fertigungstechnik
Laut Bulmahn wurden die Mittel insbesondere in "denjenigen Förderbereichen deutlich gesteigert, die wichtig für die Entwicklung unseres Landes sind".

Das seien die Forschungsbereiche Biotechnologie (+ 49 Prozent), Informationstechnik einschließlich Fertigungstechnik (+ 39,5 Prozent) und die Gesundheitsforschung (+ 31,1 Prozent).
->   Faktenbericht Forschung 2002 (pdf-Datei)
Mehr über die Forschungsquote in Österreich:
->   Forschungsrat: Forschung braucht 32 Mrd. ATS mehr
->   Forschungsquote deutlich hinter Regierungszielen
->   Forschungsrat: Kritik an FHs, genug Geld für Forschung
 
 
 
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01.01.2010