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Derartige Fette seien in Christstollen, in Glasuren von Backwaren und in nicht rein-pflanzlicher Margarine enthalten, sagte der Fachbereichsleiter Lebensmittelhygiene des Berliner Instituts, Ekkehard Weise, dem "Hamburger Abendblatt" (Montagsausgabe).
Um festzustellen, ob diese Risikomaterialien tatsächlich in Fetten verarbeitet wurden, schrieb das Bundesinstitut die Länder Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen an, wo es sechs Fettschmelzen gibt. Dort soll geprüft werden, ob bis Ende September 2000 Hirn und Rückenmark verarbeitet wurde.
Gefragt wurden die Länderbehörden auch, ob das Fett nur an Lebensmittel- oder auch an Futtermittelbetriebe gegeben wurde. Es bestehe nämlich der Verdacht, dass Milchaustauscher zur Aufzucht von Kälbern unter Verwendung dieser Lebensmittelfette hergestellt worden seien. (APA)
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