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3D-Scan visualisiert ungeborene Kinder  
  Ein neuer Hi-Tech-Scanner von Siemens ermöglicht erstmals die Einsicht in Anomalien ungeborener Babies, so Ärzte des Great Ormond Street Children's Hospital in London.  
Der 3D-Ultrasound-Scanner liefert klare Bilder des Gesichtes ungeborener Babies. Siemens will damit auch werdenden Müttern detailliertere Ansichten ihrer Babies ermöglichen, als das mittels konventioneller Ultraschall-Aufnahmen bisher möglich war.
Details werden sichtbar
"Mittels schnelleren Computern, effizienterer Bildverarbeitung und besseren Visualisierungstools ist es werdenden Eltern jetzt möglich, Details zu sehen, die bisher nur sehr umständlich in zwei Dimensionen darsgestellt werden konnten", so Rose de Bryn vom Great Ormond Street Children's Hospital in London.
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Frühes Verständnis von Anomalien
Der Detailreichtum der Bilder des 3D-Scanner kann vor allem frühgeburtliche Anomalien wie fötale Tumore, Fehlbildungen (Spina bifida) oder Hasenscharten im Vegleich zum traditionellen Ultraschall wesentlich leichter und früher diagnostizieren.
->   Infos zu medizinischen Anomalien
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Frühere Behandlung möglich
Die Bildgenauigkeit eröffnet auch neue Wege in der Behandlung solcher Krankheitsbilder. Der behandelnde Arzt kann bereits in einem Frühgeburtsstadium therapeutisch eingreifen, in dem bisher keine Einflussnahme möglich schien.

"Der 3D-Ultrasound-Scanner erlaubt Ärzten den Zugang zu einem Diagnose-Tool, das ihre Fähigkeit zum Aufspüren von Krankheiten signifikant verbessern kann", so Richard Kirby von Siemens.
->   Great Ormond Street Children's Hospital
->   Siemens
 
 
 
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01.01.2010