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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Neuer Vorschlag für Verbleib der Medizin-Unis |
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| | | Ein Teilaspekt der geplanten Uni-Reform betrifft die Ausgliederung der medizinischen Fakultäten: In einer gemeinsamen Erklärung sprechen sich nun die Rektoren und Dekane der Uni Wien, Graz und Innsbruck dagegen aus - und stellen Alternativen vor. |
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In einer Sitzung habe man sich auf einen Vorschlag zum Verbleib der Medizinischen Fakultäten im Gesamtverbund der Universitäten geeinigt, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Man präsentiere damit eine "alternative Lösung zu dem in dem Entwurf zum Universitätsgesetz 2002 erbrachten Vorschlag".
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Rechtsfähigkeit der Medizinischen Fakultäten |
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Vorgeschlagen wird in der Erklärung die gesetzliche Verankerung der Medizinischen Fakultäten im bisherigen Umfang als Organisationseinheit der jeweiligen Universitäten. Verbunden ist dies mit einer eigenen Rechtsfähigkeit der Medizinischen Fakultäten.
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Forschungsgemeinschaft für Verbleib der Medizin-Unis
Auch die Österreichische Forschungsgemeinschaft (ÖFG) sieht Probleme sowohl bei der angestrebten Autonomie wie auch bei der Ausgliederung der medizinischen Fakultäten: Die Einrichtung eigenständiger medizinischer Universitäten wird abgelehnt. Weder internationale Beispiele noch die spezifische österreichische Situation würden den Schluss zulassen, dass eine derartige Ausgliederung Vorteile für Forschung und Lehre haben könnte. |
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 Stellungnahme der ÖFG vom 16. April im Wortlaut (pdf-File) |
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Verhindert zusätzliche Verwaltungskosten |
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Dies verhindere auch die Entstehung zusätzlicher Verwaltungskosten, argumentieren der Rektor der Universität Wien, Georg Winckler, und der Dekan der medizinischen Fakultät an der Uni Wien, Wolfgang Schütz, in einer gemeinsamen Aussendung.
Denn die Schaffung neuer Universitäten wäre wegen der Teilung der Verwaltung mit Mehrkosten im administrativen Bereich verbunden, heißt es dort.
Auch könne verhindert werden, dass die interdisziplinäre Lehre und Forschung, insbesondere in den grundlegenden naturwissenschaftlichen-medizinischen Fächern geschwächt wird.
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01.01.2010 |
