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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Regierungsvertreter beraten Umweltfragen |
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| | | In Nairobi, der Hauptstadt Kenias beginnt heute das zweite Umweltministertreffen der UNO-Umweltorganisation UNEP. |
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Im Mittelpunkt der Beratungen werden die Folgen des Auftauens der Permafrostböden in der Arktis ebenso stehen wie die Chancen Afrikas bei erneuerbaren Energien
Minister und andere Regierungsvertreter von rund 100 Staaten nehmen an der Tagung teil.
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Umweltkatastrophen gefährden lokale Kulturen
Im Zentrum der Diskussionen werden vor allem die Zusammenhänge zwischen Umwelt, Gesundheit und Armut und die drastische Zunahme vom Menschen verursachter Umweltkatastrophen stehen. Ein weiterer Schwerpunkt ist auch der Zusammenhang zwischen Umweltkatastrophen und dem Verlust lokaler Kulturen und Sprachen: Wenn Menschen aufgrund von Dürre oder Überschwemmungen ihre Siedlungsräume verlassen müssen, verschwindet damit häufig auch ihre Kultur. |
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 Mehr zum Umweltministertreffen |
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Malmö-Deklaration: Umweltschutz braucht mehr Geld |
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In der sogenannten Malmö-Deklaration aus dem vergangenen Jahr haben die Umweltminister auf die große Kluft zwischen Bekenntnissen zum weltweiten Umweltschutz und tatsächlich daraus abgeleiteten Handlungen hingewiesen: Unter anderem sollte umweltbezogene Entwicklungshilfe weit über das derzeitige Maß hinaus geleistet werden, meinen die Minister.
Derartige Bekenntnisse hat es allerdings bereits in vielen Konferenzen gegeben - zumeist ohne allzu viel Erfolg.
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Welt-Umweltgipfel im kommenden Jahr |
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Im nächsten Jahr - zehn Jahre nach dem ersten Welt-Umweltgipfel in Rio de Janeiro - findet in Südafrika ein zweites derartiges Treffen statt. Die Ministertagung in Nairobi dient auch der Vorbereitung dieses Gipfeltreffens.
Der Umweltgipfel 2002 sollte dem in Rio beschlossenen Umweltprogramm, der Agenda 21, neue Impulse geben, heißt es in der Malmö-Deklaration.
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01.01.2010 |
