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MIR-Absturz erneut verschoben  
  Noch immer nicht ist ganz klar, wann der kontrollierte Absturz der Raumstation Mir nun tatsächlich stattfinden wird. Wahrscheinlich jedoch erst nach dem 8. März, so ein russischer Experte in der Nachrichtenagentur Itar-Tass.  
Der Ballistik-Experte Nikolai Ivanov von Moskaus Raumfahrtsbehörde nannte den 8. März einen Schlüsselpunkt, da sich die Mir dann maximal 250 Kilometer über der Erde befinde. "Dann erst entscheiden wir, wann wir den Startschuss zum Absturz geben. Und das hängt von den atmosphärischen Bedingungen ab", sagte er.
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Bisher galt der 6. März als Absturzdatum. Die über 130 Tonnen schwere Plattform soll beim Absturz zerfallen und verbrennen, während sie sich durch die Erdatmosphäre bewegt. Dabei werden wohl auch einige größere Stücke auf die Erde fliegen. Die russische Raumfahrtbehörde will den Absturz jedoch so timen, dass mögliche Trümmer über einem abgelegenen Teil des Südpazifiks niedergehen.

Mehr zum kontrollierten Absturz der Raumstation MIR lesen Sie auf science.orf.at
->   Raumstation MIR soll am 6. März abstürzen
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Der natürliche Drall der Raumstation führt dazu, dass sich die Plattform täglich aus ihrem Orbit um 750 Meter senkt. Spezialisten am Boden überprüften derweil, ob die Ausrüstung der Mir auch tatsächlich funktionstüchtig ist. Wichtigste Aufgabe dabei ist es, den Treibstoff so sparsam einzusetzen, dass die Station über ausreichend verfügt, wenn das Kommando zum Absturz gegeben wird, sagte Ivanov.
->   Die letzten Tage der MIR
->   Mehr zur MIR
 
 
 
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01.01.2010