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NASA-Berater fordern weiteren Ausbau der ISS  
  Ein Beraterteam der NASA warnt vor massiven Budgetkürzungen beim Ausbau der internationalen Raumstation ISS. Ansonsten würde der wissenschaftliche Betrieb an Bord der ISS in Frage gestellt.  
Die Station müsse weiter ausgebaut werden, und die Shuttleflüge zur Station dürften nicht reduziert werden, sonst könnten die wissenschaftlichen Experimente nicht länger in dem nötigen Ausmaß ausgeführt werden, heißt es in dem vorgelegten Bericht der so genannten REMAP-Gruppe.
Vorschläge werden noch geprüft
Der Chef der US- Raumfahrtbehörde NASA, Sean O'Keefe, dankte der Gruppe. Deren Vorschläge, wie angesichts der nötigen Milliardeneinsparungen die wissenschaftlichen Arbeiten fortgeführt werden könnten, werden nun bis zum Herbst von der NASA studiert und dann erneut O'Keefe vorgelegt.

Der NASA-Chef hatte seiner Behörde angesichts ausufernder Kosten für die ISS ein radikales Sparprogramm verordnet.
Europäer kritisieren Sparpläne der NASA
Auf Kritik der Europäer stoßen vor allem die Überlegungen, den weiteren Ausbau der Station zu stoppen und die ISS auch in Zukunft nur mit drei statt mit sieben Astronauten zu bemannen, wie es ursprünglich geplant war.

Damit bliebe kaum Zeit für wissenschaftliche Experimente, da die drei Astronauten genügend damit beschäftigt seien, die Station am Laufen zu halten.
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01.01.2010