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Österreichische Schulen bekamen wieder ein "Gut"  
  Wie im Vorjahr steht auch heuer wieder ein "Gut" im Zeugnis des österreichischen Schul- und Bildungssystems. Dies ist das Ergebnis einer vom Bildungsministerium in Auftrag gegebenen Studie unter 2.000 Befragten.  
Volksschulen und BHS schnitten am besten ab
Insgesamt haben laut "Kurier" (Montags-Ausgabe) drei Viertel bei ihrer Bewertung zu den Noten "Sehr Gut" und "Gut" gegriffen, nur fünf Prozent gaben ein "Genügend" bzw. "Nicht Genügend" - dies ergab einen Notenschnitt von genau 2,0.

Bei den einzelnen Schultypen schnitten die Berufsbildenden Höheren Schulen (BHS) und die Volksschulen am besten ab.
Klarer Anstieg der Zufriedenheit seit 1993
Das Ergebnis entspricht damit fast genau den im Vorjahr erhobenen Daten. Auch 2001 hatten 75 Prozent einen Einser bzw. Zweier gegeben, 19 Prozent einen Dreier und vier Prozent einen Vierer bzw. Fünfer.

Bemerkenswert aber ist der Anstieg der Zufriedenheit mit dem Bildungssystem seit 1993: Damals hielt nur die Hälfte der Befragten die heimische Bildungslandschaft für "Sehr Gut" oder "Gut", 30 Prozent plädierten für "Befriedigend" und elf Prozent für "Genügend" oder "Nicht Genügend".
Unveränderte Bewertung der Schultypen
Ebenfalls unverändert blieb die Bewertung der einzelnen Schultypen: Am besten schnitten wie im Vorjahr die BHS mit einem Notenschnitt von 1,8 ab, gefolgt von den Volksschulen mit 1,9, den AHS mit 2,0 und den Hauptschulen mit 2,2.
Lehrer-Ansehen: Am niedrigsten bei den Lehrern
Auch die Ergebnisse bei den Lehrern weisen keine Änderungen gegenüber 2001 auf: 56 Prozent der Bevölkerung attestierten den Pädagogen, einem angesehenen Berufsstand anzugehören.

Am skeptischsten zeigten sich dabei - wie ebenfalls jedes Jahr - die Lehrer selbst: Von ihnen glaubten nur 38 Prozent, einen angesehenen Beruf auszuüben.
->   Bildungsministerium
->   Kurier
 
 
 
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01.01.2010