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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Neue Teleskope als "Erdenwächter" |
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| | | Die Asteroiden-Gefahr aus dem Weltall wollen Wissenschafter mit neuen Frühwarnsystemen verringern. Bis jetzt seien erst 50 Prozent der großen Asteroiden ausgemacht, die bei einer Kollision mit der Erde zahlreiche Arten vernichten könnten. |
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Dies berichtete Alan Harris vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Dienstag in Berlin. Von den kleineren Asteroiden seien noch weniger bekannt. Im Jahr 2009 soll nach Auskunft des Zentrums ein Teleskop an Bord einer Raumsonde starten, um unbekannte erdnahe Himmelskörper aufzuspüren.
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Forschungsprogramm "Erdenwächter" |
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"Wenn wir einen Asteroiden rechtzeitig im Blick haben, also 20 bis 30 Jahre vor einem möglichen Aufprall auf die Erde, sind Abwehrmissionen noch möglich", erläuterte Harris auf dem internationalen Fachkongress "Asteroiden, Kometen und Meteore". Das neue Forschungsprogramm "Earthguard" (Erdenwächter), das in diesem Juli begonnen hat, soll mehr Vorwarnungen möglich machen.
"Es kann aber trotzdem noch völlige Überraschungen geben", ergänzte Harris. Dass die Erde von Himmelskörpern getroffen werde, sei unausweichlich. "Die Frage ist nur wie und wann".
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Himmelskörper können Stadt auslöschen |
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Asteroiden von wenigen hundert Metern Durchmesser können laut Harris eine Stadt auslöschen. Himmelskörper mit mehreren Kilometern Durchmesser würden einen riesigen Krater erzeugen und so viel Staub aufwirbeln, dass sich die Sonne verdunkelte und viele Lebewesen aussterben könnten.
Bei dem Asteroiden "2002 NT7", der im Jahr 2019 der Erde nahe kommt, haben Experten ein solches Szenario am Montag ausgeschlossen. Für das Jahr 2060 besteht laut Harris aber weiterhin ein "kleines Risiko", dass der große erdnahe Asteroid auf Kollisionskurs mit der Erde geht.
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Mehr zu "2002 NT7" in science.ORF.at
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01.01.2010 |
