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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Ungewöhnliche Leonardo-Projekte |
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| | | Die Bewerbung für eine Projektförderung beim EU-Berufsprogramm "Leonardo", kostet manche Betriebe oder Schulen einige Überwindung. Doch auch ungewöhnliche Projekte können zum Ziel führen. |
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Das Innsbrucker Zukunftszentrum beschäftitg sich mit Arbeit und Bildung. An den gängigen Ausbildungswegen in der Informationstechnologie bemängelt man hier vor allem eines: Den technokratische Zugang, der meist nur den computertechnischen Teil vermittelt.
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Zur Kommunikation gehört auch... |
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Kommunikation ist aber mehr, meint Julia Gasser. Gemeinsam mit Partnern in Spanien, Griechenland, Italien und England arbeitet ihr Team unter dem Projektnamen "Happiness" an einer möglichst umfassenden Kommunikationsausbildung.
Der ungewöhnliche Schwerpunkt: Jedes Talent, jede soziale Kompetenz sollen dabei genützt und weiter ausgebildet werden, auch wenn sie nicht zum ursprünglichen Berufsbild des IT- Experten gehören.
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...soziale Kompetenz |
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"Auch Nebenbeschäftigungen und Hobbys gehören zur sozialen Kompetenz. Wer bei der Freiwilligen Feuerwehr, beim Hausbau oder mit der Kindererziehung viel Zeit verbringt, entwickelt neue Kompetenz. Das wollen wir transparent machen," sagt Julia Gasser.
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Innovative Ideen sind gefragt |
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Mit solch innovativen Ideen kommt man bei "Leonardo" gut an, bestätigt Alexander Kohler von der österreichischen "Leonardo da Vinci"- Nationalagentur. Zwar wird nur etwa die Hälfte der Einreichungen genehmigt, doch wenn man sich an die Anforderungen hält, steigen laut Kohler die Chancen, gefördert zu werden:
"Es sollen keine bloßen Sprachprogramme sein, sondern neue Methoden müssen einen Bezug zur Arbeitswelt haben", erklärt Kohler.
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Die Vorbewerbungsfrist der Leonardo-Kampagne läuft noch bis zum 4. November 2002. Konkrete Mobilitätsprojekte können bis 14.Februar 2003 eingereicht werden. |
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 Leonardo da Vinci |
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Martin Haidinger, Ö1-Wissenschaftsredaktion
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Mehr über Leonardo in science.ORF.at
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01.01.2010 |
