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"Interstellarer Hamburger" entdeckt  
  Einen etwas anderen Burger hat das Weltraumteleskop "Hubble" entdeckt. Der so genannte "Gomez's Burger" besteht im Gegensatz zu irdischen Varianten nicht aus Fleisch und Brot, sondern aus Gasen und Staub.  
Das "Hubble"-Bild zeigt einen sonnenähnlichen Stern, dessen Lebensdauer sich dem Ende entgegen neigt und der auf seinem Weg zu einem planetarischen Nebel große Mengen Staub und Gase ausgestoßen hat.
Gomez's Burger
 
Bild: Hubble

Staub reflektiert Licht des sterbenden Sternes
Von der Erde aus blicken wir auf die "Kante" des Himmelskörpers, eine dunkle Staubscheibe. Dahinter verbirgt sich eine Sonne mit einer Oberflächentemperatur von schätzungsweise rund 10.000 Grad.

Ihr Licht wird aber von dem darüber und darunter liegenden Staub reflektiert, den "Brötchenhälften". Warum der Stern von dieser dicken Staubschicht umgeben ist, ist noch unklar.
Vom Stern zum planetarischen Nebel
Sterne wie unsere Sonne enden meist als planetarische Nebel. Der Stern wird zuerst zu einem so genannten Roten Riesen, mit einem hundert Mal größeren Durchmesser als ursprünglich. Dann werden die äußeren Schichten abgestoßen, und der heiße innere Kern wird sichtbar. Die ultraviolette Strahlung bringt dann die schon abgestoßenen Gase zum Leuchten.
->   The Hubble Heritage Project
 
 
 
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01.01.2010