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"Space-Kräuter" wachsen nach Trip ins All schneller  
  Chinesische Heilkräuter, deren Samen ins Weltall geschickt wurden, wachsen schneller als ihre bodenständigen Verwandten. Das fanden Forscher des Kewei-Instituts für die Verbreitung von Weltall-Pflanzen in der nördlichen Provinz Hebei heraus.  
Wachstum und Resistenzen verbessert
Die "Space"-Kräuter hätten nicht nur größere Blätter und dickere Stängel, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag meldete. Zudem seien sie auch resistenter gegen Insekten als normale Pflanzen, wurde der Wissenschafter Chen Miaozeng zitiert.

Demnach sandten die Kewei-Forscher in den vergangenen Jahren mehr als 30 verschiedene Samensorten in unbemannten Raumschiffen ins Weltall. Die Experten planen nun, die Kräuter von besonders hoher Qualität zu selektieren und weiterzuzüchten.
Auch Hühner an Bord
Medizinische Kräuter sind nicht das Einzige, was in chinesischen Raketen ins Universum gelangte: Im April wurden drei Hühnereier an Bord der Shenzhou III auf Reisen geschickt. Aus ihnen schlüpften die ersten "Space-Hühner", wie die Forscher stolz mitteilten.

Doch die Ambitionen sind noch größer: So hoffen Experten, dass bereits kommendes Jahr die ersten chinesischen Raumfahrer ins All starten können.
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01.01.2010