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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Maus-Gen gegen Übergewicht und Diabetes entdeckt |
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| | | US-Forscher haben ein Maus-Gen entdeckt, dessen Fehlen die Entstehung von Übergewicht und Diabetes verhindert. Mit dieser Erkenntnis könnten entsprechende Medikamente für den Menschen entwickelt werden. |
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Das sagte Forschungsleiter James Ntambi von der Universität Wisconsin am Montag. Bei den Versuchen hätte sich gezeigt, dass diejenigen Mäuse, die nicht über das so genannte SCD-1-Gen verfügten, auch bei sehr fetthaltiger Nahrung kein Übergewicht entwickelten.
Die Ergebnisse der Wissenschafter wurden am Dienstag von der Akademie der Wissenschaften in den "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS) als Online-Publikation veröffentlicht.
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Unerwünschte Nebenwirkungen |
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"Wir haben einen biochemischen Beweis, dass die Mäuse überschüssiges Fett verbrennen", sagte Ntambi. Allerdings habe das fehlende Gen auch einige unerwünschte Begleiterscheinungen für den Körper mit sich gebracht: zum Beispiel Haut- und Augenprobleme im Alter.
Das Gegenstück zu SCD-1 beim Menschen war erst vor kurzem entdeckt worden; die Forscher aus Wisconsin wollen das Gen nun weiter untersuchen.
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Österreich: Elf Prozent krankhaft übergewichtig |
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In den westlichen Industrienationen ist nach Schätzungen von Ärzten mindestens ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung übergewichtig - insbesondere Kinder und Jugendliche sind demnach zunehmend zu dick.
In Österreich gelten rund elf Prozent der Bevölkerung als krankhaft übergewichtig. Hauptgrund ist laut Experten die großteils falsche Ernährung. Einer Studie zufolge halten nur 24 Prozent der Österreicher eine gesunde und vernünftige Ernährung für wichtig.
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01.01.2010 |
