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Weniger Strahlen bei Brustkrebsvorsorge  
  Bei der Brustkrebsvorsorge können digitale Mammografiegeräte die Strahlenbelastung der Frauen um ein Drittel senken.  
Der Radiologe Michael Risch sagte am Montag in München, herkömmliche Mammografien bestrahlten die Brust mit etwa zwei Millisievert. Das digitale Gerät passe die Röntgenstrahlung der Brust an und arbeite mit höchstens 1,5 Millisievert. Bei jungen Frauen reiche weniger als ein Millisievert.

Die digitale Technik könne auch Fehlbelichtungen ausgleichen und so erneute Aufnahmen ersparen.
Digitale Aufnahmen vergrößert, kopiert, elektronisch verschickt
Oberarzt Harald Sittek von der Uniklinik München-Großhadern erklärte, im Gegensatz zum konventionellen Röntgenfilm könnten die digitalen Aufnahmen vergrößert, kopiert oder elektronisch verschickt werden. So werde es einfacher, den Befund von weiteren Medizinern kontrollieren zu lassen.
->   Uniklinik München-Großhadern
 
 
 
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01.01.2010