 |
|
|
|
|
|
 |
 |
Neues aus der Welt der Wissenschaft |
|
|
|
|
|
|
Wirtschaft gegen Fonds-Zusammenlegung |
|
| | | Die von Infrastrukturminister Mathias Reichhold vorgeschlagene Reform der Forschungsförderung stößt auch bei der Wirtschaft auf Widerstand. Gefordert werden stattdessen projektorientierte Förderichtlinien. |
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
Wolfgang Damianisch, Geschäftsführer der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Österreich, sprach sich am Dienstag in einer Aussendung gegen "unsachliche Kritik an den Förderstrukturen" und gegen eine Zusammenlegung des Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft (FFF) und des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen
Forschung (FWF) aus.
|
|
|
|
|
|
"Evlauierung angebracht" |
|
| |
"Derartige Überlegungen verunsichern und demotivieren Unternehmen, die anwendungsorientierte Forschung betreiben und führen sicher nicht zu verstärkten Forschungsanstrengungen in Österreich", sagte Damianisch.
Für die Erreichung der angestrebten Forschungsquote von 2,5 Prozent müssten optimale Rahmenbedingungen geschaffen werden. Eine Evaluierung des bestehenden Fonds sei jedenfalls angebracht.
Für die Unternehmen müssten bezüglich der Forschungsförderung "verlässliche und überschaubare Zuständigkeiten, Strukturen und Programme" geboten werden.
|
|
|
|
|
|
Forderung: projektorientierte Förderrichtlinien |
|
| |
Die Forschungs- und Technologiepolitik der EU gehe in Richtung anwendungsorientierter Forschung. Daher empfiehlt Damianisch, sich an der Forschungsförderung in einigen skandinavischen Ländern zu orientieren und die Förderrichtlinien projektorientierter zu gestalten, unabhängig davon, ob es sich um ein Unternehmen oder ein Universitätsinstitut handelt.
"Die österreichische Forschung und damit Österreichs wirtschaftliche Zukunft sind zu wichtig für politisch motivierte Schnellschüsse", betonte der Experte.
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
Mehr zu diesem Thema in science.ORF.at
|
|
|
01.01.2010 |
