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Alarm wegen Belastung durch Lebensmittel-Zusätze  
  Kinder sind durch zunehmenden "Genuss" industriell hergestellter Nahrungsmittel gesundheitlich stark gefährdet. Die Folgen des Konsums künstlicher Zusatzstoffe reichen von Übergewicht und Zahnschäden bis zu Knochenschwund und Darmleiden.  
Dies berichtete das Magazin "Stern" am Mittwoch unter Berufung auf eine EU-Studie: Beispielsweise betrage bei vielen Kindern die Belastung durch die vor allem in Cola-Getränken enthaltene Phosphorsäure fast das Doppelte dessen, was als akzeptabel gelte.
Nahrungszusätze als Krankmacher
Phosphorsäure gelte als Ursache von Knochenschwäche schon im Jugendalter. Die Aufnahme von Aluminiumsulfat, das mit dem Entstehen der Alzheimer-Krankheit in Zusammenhang gebracht wird, könne laut der EU-Studie das 7,7-Fache der annehmbaren Dosis erreichen, hieß es weiter.

Bei Sulfiten, deren Verwendung in 61 Produktgruppen zugelassen sei, könne es sogar das Zwölffache sein. Sulfite durchlöcherten beim Menschen die Darmwand, so dass Krankheitserreger und Schadstoffe ungehindert in den Körper eindringen könnten.
->   Stern
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01.01.2010