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Depression: Mehr Kinder und Jugendliche betroffen  
  Rund eine Million Kinder und Jugendliche in Deutschland sind nach Experteneinschätzung seelisch krank. Vor allem Ängste und Depressionen nehmen zu. In Österreich ist jeder zehnte Jugendliche depressionsgefährdet.  
Neben emotionalen und sozialen Verhaltensstörungen und Aufmerksamkeitsdefiziten behandeln Psychiater und Psychotherapeuten immer mehr Kinder mit Ängsten und Depressionen, sagt die Vorsitzende des Berufsverbandes der Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Deutschland, Christa Schaff.
Hauptsymptome: Angst und Aggressivität
Laut der Wiener Psychologin Alexandra Nussbaumer äußern sich Depressionen bei Jugendlichen in sehr unterschiedlichen "Störungsbildern". Angststörungen und verstärkte Aggressivität sind dabei die Hauptsymptome.

Unter diesen Jugendlichen finden sich zu 71 Prozent Mädchen.
Umstellung von Diagnose und Behandlung
Nach Meinung der Psychologin wird es erforderlich sein Diagnose und Behandlung umzustellen, da es sich selten um eine 'reine Depression' oder eine 'reine Angststörung' handelt, sondern, dass sich mehrere Formen an depressiven Störungsbildern zeigen, die ängstliche oder auch aggressive Schwerpunkte aufweisen können.
->   Mehr über Depressionen in science.ORF.at
 
 
 
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01.01.2010