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Uni-Lehrer gegen leistungsfeindliche Strukturen  
  Die Reform von "überholten und leistungsfeindlichen Universitätsstrukturen" fordern mehr als 2.400 Universitätslehrer. Sie verlangen ein Ende der Teilung innerhalb der Berufsgruppe der Professoren.  
Das teilte am Montag der Salzburger Zoologe Stefan Galler mit - Er ist einer der Initiatoren der Unterschriftenaktion, bei der die mehr als 2.400 Unterschriften gesammelt wurden.

Es sei nicht einzusehen, dass es unter höchst qualifizierten Wissenschaftlern zwei Gruppen gebe: jene der privilegierten Universitätsprofessoren und jene der arg benachteiligten außerordentlichen Universitätsprofessoren.
"Gleiches Recht bei gleicher Arbeit" gefordert
Während die habilitierten Universitätsprofessoren fast jedes Recht auf Mitsprache und Mitgestaltung hätten, stünden den außerordentlichen Professoren diese Rechte fast nicht zu.

Beide Gruppen erfüllten jedoch dieselben Aufgaben in Forschung, Lehre und Verwaltung. Diese Verhältnisse hätten sich in letzten Jahrzehnten entwickelt, vor allem bedingt durch einen eklatanten Mangel an Stellen für Universitätsprofessoren.

Die Missstände gehörten beseitigt, fordern die Unterzeichner. Das Prinzip "gleiches Recht bei gleicher Arbeit" müsse erfüllt werden.
->   Österreichischer Universitätsprofessorenverband
 
 
 
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01.01.2010