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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Überreste eines Riesensauriers in Mexiko entdeckt |
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| | | Paläontologen haben in Mexiko Überreste eines gigantischen Meeressauriers gefunden, wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet: Dabei handle es sich wahrscheinlich um die größten Raubtiere, die je auf der Erde lebten, heißt es in dem Bericht. |
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Mit bis zu 25 Meter Länge seien die Reptilien aus der Gruppe der Pliosaurier größer als heutige Pottwale gewesen. Bei dem in Mexiko entdeckten Exemplar handelt es sich wahrscheinlich um ein Jungtier, das nach ersten Schätzungen eine Länge von 18 Metern und ein Gewicht von über 50 Tonnen hatte.
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Weitere Details zu dem Pliosaurier-Fund
Das Pliosaurier-Exemplar ist laut Bericht des Spiegels wohl nach einem Kampf an den dabei erlittenen Verletzungen gestorben - davon zeugt heute noch ein Loch von etwa 10 Zentimetern Durchmesser in einem Schädelstück der Pliosaurier-Überreste. Die ersten Überreste des Tieres seien bereits 1982 entdeckt, damals jedoch als Überreste eines Dinosauriers missgedeutet worden. Inzwischen haben die Forscher mehr als eine Tonne Gestein mit den Knochen des Ungetüms geborgen. Allein die Länge des Schädels wird auf 3,5 Meter geschätzt. |
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Ein ungewöhnlich vollständiges Skelett |
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Zudem ist das Skelett laut "Spiegel" ungewöhnlich vollständig. "Bisher sind nur Fragmente von Pliosauriern gefunden worden, an unserem Fundort dagegen liegt ein fast komplettes Exemplar begraben", sagte Eberhard Frey vom Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe dem Magazin.
Der Deutsche war zusammen mit anderen Forschern in der Nähe des Dörfchens Aramberri im Nordosten Mexikos auf die Überreste der Kreatur gestoßen, der sie den Namen "Monster von Aramberri" gaben.
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Pliosaurier durchpflügten vor 150 Mio. Jahren die Meere |
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Mit vier flügelartigen Flossen durchpflügten Pliosaurier vor 150 Millionen Jahren die Meere und machten Jagd auf Haie, große Tintenfische und andere im Wasser lebende Saurierarten.
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01.01.2010 |
