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Zahl der Studierenden steigt wieder an  
  War die Zahl der Studierenden nach Einführung der Studiengebühren im Vorjahr um fast 20 Prozent gesunken, so steigt sie nun wieder an. Im Wintersemester 2002/03 studieren fast 200.000 Menschen an den österreichischen Universitäten. Die Anzahl der Erstsemestrigen ist um zwölf Prozent gestiegen: mehr als 30.000 Personen haben zuletzt ein Studium begonnen.  
Damit wurde der Rekordwert des Jahres 2000 (31.271) nur knapp verfehlt. Dies geht aus der nun vorliegenden endgültigen Studierendenstatistik des Bildungsministeriums (BMBWK) hervor.
Höchste Zuwächse: WU Wien, Musikuni Graz, Donau-Uni
Grafik: APA, Quelle: BMBWK
Über einen besonders starken Zulauf an Studienanfängern dürfen sich die Musikuni Graz (plus 104,1 Prozent, vor allem auf Grund von außerordentlichen Studierenden) und die Donau-Uni Krems (plus 33,6 Prozent) freuen.

Es folgen die WU (plus 30,8 Prozent), die Uni Salzburg (plus 22,9 Prozent), das Mozarteum Salzburg (plus 21,4 Prozent) sowie die Universität für Bodenkultur (Boku) Wien (plus 20,5 Prozent).

Weniger Erstsemestrige als im Vorjahr gibt es nur an der Universität für angewandte Kunst Wien (minus 5,1 Prozent) und an der Kunst-Uni Linz (minus 2,7 Prozent). Besonders hohe Zuwächse habe es an Unis gegeben, die neue Bakkalaureatsstudien oder Universitätslehrgänge anbieten, betonte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) in einer Aussendung.
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Knapp 200.000 Studierende
Insgesamt bevölkern heuer 199.526 Studenten die Hochschulen, das sind um 4.750 Personen bzw. 2,4 Prozent mehr als im vergangenen Wintersemester.
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Gesamtzahl: Plus für Donau-Uni ...
Den höchsten Anstieg bei der Anzahl der Gesamtstudenten verzeichnete die Donau-Uni Krems (plus 19,8 Prozent), gefolgt von der Musik-Uni Graz mit einem Plus von 12,9 Prozent sowie die WU mit plus 10,9 Prozent.
... Minus für Uni Linz und Boku
Weniger Studenten als im Vorjahr gibt es an der Uni Linz (minus 8,2 Prozent), der Boku (minus 6,8 Prozent), der Technischen Universität Graz (minus 4,8 Prozent), der Veterinärmedizinischen Universität Wien (minus 4,7 Prozent), der Technischen Universität Wien (minus 3,8 Prozent), der Uni Graz (minus zwei Prozent), der Uni Wien (minus 0,8 Prozent) und der Montanuniversität Leoben (minus 0,1 Prozent).
Weniger weibliche Studienanfänger
Weiter zugenommen hat auch der Anteil der weiblichen Studierenden. Nach 52 Prozent im Wintersemester 2001/02 stieg dieser auf 52,5 Prozent, der Anteil weiblicher Studienanfänger sank hingegen von 56,6 auf 56,1 Prozent.
->   Bildungsministerium (BMBWK)
->   science.ORF.at: Die Zahlen aus dem Vorjahr
 
 
 
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01.01.2010