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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Keine Hinweise auf ein Klonbaby in China |
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| | | Chinesische Wissenschaftler haben keinerlei Hinweise darauf, dass in China ein Klonbaby geboren worden sein könnte. "Das ist unmöglich", so der Verantwortliche An Xipei von der Vereinigung für Gentechnik in Peking am Montag. |
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Er reagierte damit auf entsprechende Angaben des umstrittenen italienischen Mediziners Severino Antinori. "Die Bedingungen sind dafür nicht gegeben", erläuterte An Xipei mit Verweis auf die Kontrollen der Forschung in China, die es nach seiner Ansicht auch unmöglich machen, so etwas heimlich zu tun.
Der italienische Frauenarzt Antinori hatte in einem Interview der Zeitung "Il Tempo" behauptet, in der Volksrepublik sei "zwischen dem 20. und 22. Jänner" ein geklontes Baby geboren worden. "Davon haben wir nichts gehört", sagte auch ein Sprecher der Akademie der Wissenschaften in Peking.
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Zweifel über Antinoris Angaben |
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Zweifel tauchten über die Angaben des italienischen Gynäkologen auch auf, weil er sich auf eine Ärztin namens "Guang Zhou" in einem Ort "Jenan" bezogen hatte. Guang Zhou heißt eigentlich nur die südchinesische Stadt Kanton. Eine Frau würde so nicht genannt. Auch gibt es nur eine Stadt Jinan in der Provinz Shandong.
In den medizinischen Universitäten in Kanton und Jinan wusste niemand etwas von der Geburt eines Klonbabys. Auch im Xiangya Medical College in Changsha (Provinz Hunan), in dem bereits menschliche Embryonen für therapeutische Zwecke geklont worden sind, ist davon nichts bekannt. "Wir machen so etwas nicht", sagte ein Mitarbeiter.
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Klonen in China "unmöglich" |
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Der bekannte Professor Chen Xigu von der Zhongshan Medical University sagte zu den Behauptungen: "Nach meiner Erfahrung ist das in China unmöglich." Die meisten chinesischen Experten seien ohnehin gegen das Klonen von Menschen.
Nach Angaben von An Xipei wird voraussichtlich in diesem Jahr das chinesische Parlament, der Volkskongress, das Klonen gesetzlich verbieten.
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01.01.2010 |
