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Brustkrebsrisiko steigt mit Geburtsgröße  
  Frauen, die bei der Geburt besonders groß waren, haben ein erhöhtes Risiko bis zum 50. Lebensjahr an Brustkrebs zu erkranken. Das ist das Ergebnis einer Studie, bei der die Daten von 5.000 Frauen ausgewertet wurden.  
Die schwedischen Forscher stellten einen Zusammenhang zwischen Geburtsgröße und der Wahrscheinlichkeit vor der Menopause an Brustkrebs zu erkranken fest, wie das "British Medical Journal" berichtet.

In der Studie wurden die Daten von 5.000 Frauen ausgewertet, die zwischen 1915 und 1929 geboren wurden.
Größe und nicht Gewicht ausschlaggebend
Dieses Risiko hing weniger vom Geburtsgewicht ab als vielmehr von Körpergröße und Kopfumfang. Zusätzlich erhöhte auch eine kürzere Schwangerschaftsdauer die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Brustkrebs vor der Menopause.
Hat Wachstumsgeschwindigkeit des Fötus Einfluss?
Die Forscher vermuten daher, dass vor allem die Wachstumsgeschwindigkeit des Fötus Einfluss auf eine spätere Entstehung von Brustkrebs hat.

Eine Korrelation zwischen Größe bei Geburt und der Entwicklung von Brustkrebs nach der Menopause stellten die Forscher dagegen nicht fest.
->   Mehr zum Thema Brustkrebs in science.ORF.at
 
 
 
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01.01.2010