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SARS - bis zu 200 Verdachtsfälle in Peking  
  In Peking gibt es nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation 100 bis 200 Verdachtsfälle der gefährlichen Lungenkrankheit SARS. Das Ansteckungsrisiko für die Bevölkerung in der Zwölf-Millionen-Metropole bleibt aber gering.  
Das sagte WHO-Experte Alan Schnur heute Mittwoch in Peking. Bisher hatten die chinesischen Behörden von 40 SARS-Fällen und vier Toten gesprochen.
Kritik der WHO: "Ausmaß von SARS vertuscht"
Zugleich kritisierte die WHO, dass die chinesische Regierung versuche, das Ausmaß von SARS zu vertuschen. Die Armee habe offenbar ein "eigenes Berichterstattungssystem", was zu "riesigen Diskrepanzen" bei den Zahlenangaben führe, sagte WHO-Experte Wolfgang Preiser.
SARS-Bilanz: 1.268 Erkrankte, 150 Todesopfer
In Hongkong starben fünf weitere Menschen an den Folgen des Schweren Akuten Respiratorischen Syndroms (SARS). Die Behörden meldeten zudem 36 neue Krankheitsfälle, damit erhöhte sich die Gesamtzahl der SARS-Kranken auf 1.268. 257 von ihnen konnten geheilt werden, 14 weitere wurden aus dem Krankenhaus entlassen.

Weltweit erlagen bislang mehr als 150 Menschen der Lungenkrankheit. SARS verbreitete sich vermutlich von der südchinesischen Provinz Guangdong aus in zahlreiche Länder.
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01.01.2010