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SARS breitet sich weiter aus  
  Die Zahl der Todesfälle und der Infizierten im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit SARS steigt weiter an, besonders in China. Kanada ist außerhalb Asiens das meistbetroffene Land.  
Todesfälle in China auf 92 gestiegen
China hat am Dienstag sechs weitere Todesfälle SARS gemeldet. Damit stieg die Zahl der SARS-Toten dort auf 92, mehr als 2.000 Menschen erkrankten in China an dem Schweren Akuten Atemwegssyndrom.
Verbesserte Kontrolle und Erfassung von Erkrankungen
Besonders betroffen ist nach wie vor die Provinz Guangdong (Kanton), wo SARS zuerst auftrat, mit 48 Todesopfer und 1.317 Erkrankungen.

Der starke Anstieg der Zahlen sei auf die verbesserte Kontrolle und Erfassung von Erkrankungen zurückzuführen, hieß es.
Zwölf neue SARS-Fälle in Kanada
Kanada ist die Zahl der an SARS erkrankten Menschen um zwölf auf insgesamt 316 Fälle gestiegen. Bisher seien 14 Menschen an der atypischen Lungenentzündung gestorben, teilte das Gesundheitsministerium am Montag (Ortszeit) in Toronto mit.
Außerhalb Asiens meistbetroffenes Land
Am stärksten betroffen ist die Provinz Ontario mit 259 Fällen, in British Columbia sind es 45. In Alberta wurden fünf Fälle registriert, auf der Insel Prince Edward vier, in New Brunswick zwei und in Saskatchewan einer. Außerhalb Asiens ist Kanada das Land mit den meisten Infektionen.
10.000 Schutzmasken nach Toronto geliefert
Auf Anfrage Ontarios lieferte das Ministerium den Angaben zufolge 10.000 Schutzmasken nach Toronto. Zudem wurden die örtlichen Behörden von acht zusätzlichen Gesundheitsexperten verstärkt.
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01.01.2010