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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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"Scouts" sollen Vetmed-Forschung besser verwerten |
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| | | Um die wissenschaftliche Arbeit an der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmed) künftig ökonomisch besser zu verwerten, soll ab Mai 2003 ein "Scouting-Büro" eingerichtet werden. |
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Unterstützung der Wissenschaftler |
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Die drei Mitarbeiter des von der Stadt Wien und der "ARGE LISA-Vienna Region" eingerichteten Büros unterstützen dabei die Wissenschaftler bei der "Umsetzung ihrer Forschungsergebnisse durch Patentierung und anschließende Patentverwertung und Firmengründung", meinte Finanzstadtrat Sepp Rieder (SPÖ) am Dienstag bei einer Pressekonferenz.
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Aufspüren wirtschaftlich verwertbarer Ideen |
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Die Scouts sollen dabei wirtschaftlich verwertbare Ideen aufspüren, erläuterte Sonja Hammerschmid von der LISA. Ihre Aufgabe ist die Erstberatung, die Suche nach potenziellen Lizenznehmern, die Hilfe bei der Patentvergabe und schließlich die Etablierung von neu gegründeten Firmen.
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Stärkung des Biotech-Standorts Wien |
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Mit der Einrichtung des Büros solle die Position Wiens als Biotechnologie-Standort gestärkt werden, meinte Rieder. Außerdem sei die "beschäftigungspolitische Umwegrentabilität beachtlich".
In der ersten Phase des Projektes fallen Kosten von 150.000 Euro an. Die Stadt Wien beteiligt sich über den Wiener Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF) mit 100.000 Euro. Die restlichen 50.000 werden von der "Life Science Austria", kurz LISA, aufgebracht.
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Im Rahmen des neuen UG |
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Möglich sei die Kooperation durch das neue Universitätsgesetz (UG 02), meinte der Rektor der Veterinärmedizinischen Uni, Wolf-Dietrich Freiherr von Fircks. Dieses ermögliche es den Unis ab Oktober 2003, Entdeckungen aus der akademischen Forschung im Namen der Universität zum Patent anzumelden.
Damit könne die Uni gemeinsam mit den Forschern an einem eventuellen kommerziellen Erfolg teilhaben, so Freiherr von Fircks.
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01.01.2010 |
