News
Neues aus der Welt der Wissenschaft
 
ORF ON Science :  News :  Medizin und Gesundheit 
 
Fünf Prozent der Weltbevölkerung leiden an Asthma  
  Das chronische Atemleiden Asthma hat in den vergangenen 20 Jahren stark zugenommen. Vermutlich rund fünf Prozent der Weltbevölkerung leiden bereits an der anfallartig auftretenden Atemnot.  
Die Häufigkeit der Krankheit habe sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten vervierfacht, berichtete die "Global Initiative for Asthma" (GINA) anlässlich des Weltasthmatags am Dienstag, 6. Mai.
->   GINA
Kann unbehandelt lebensbedrohlich sein
Dies hätten Untersuchungen in mehr als 80 Ländern gezeigt. Demnach seien etwa 300 Millionen Menschen von Asthmabetroffen, das unbehandelt zu akuter und in manchen Fällen lebensbedrohlicher Atemnot führen kann.
Zunahme v.a. in Industriestaaten
Eine Zunahme der Asthmahäufigkeit sei vorwiegend in den industrialisierten Regionen der Erde zu beobachten. Die Ursache hierfür sei vermutlich in der fehlenden Auseinandersetzung mit Reizen der natürlichen Umwelt zu suchen.

So litten auf Bauernhöfen lebende Kinder seltener an allergischen Erkrankungen, zu denen auch Asthma zählt.
Weltasthmatag seit 1998
Patienten könnten bei frühzeitiger Diagnose und Therapie ein nahezu beschwerdefreies Leben führen. Der Weltasthmatag wird seit 1998 von GINA veranstaltet, einer internationalen Initiative von Lungenspezialisten, der Weltgesundheitsorganisation WHO und den US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH).
->   Weltasthmatag 2003
 
 
 
ORF ON Science :  News :  Medizin und Gesundheit 
 

 
 Übersicht: Alle ORF-Angebote auf einen Blick
01.01.2010