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FWF: Forschung wird weiblicher  
  Die heimische Forschungslandschaft wird weiblicher. Das geht aus der Jahresbilanz 2000 des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) hervor.  
Sechzig Prozent der Forscherinnen, die letztes Jahr ein Projekt einreichten taten dies zum ersten Mal, was eine deutliche Steigerung gegenüber den Vorjahren bedeutet.

Mit 59 Prozent ist die Bewilligungsrate für von Frauen geleitete Projekte außergewöhnlich hoch, sagte der FWF heute im Rahmen einer Pressekonferenz. Insgesamt erfuhr im Jahr 2000 etwa jedes zweite beim Fonds eingereichte Projekt eine Förderung.
Gesamtmittel 2000: 1.166 Milliarden Schilling
Bild: APA
Möglich wurde das trotz gesunkener Bundeszuwendungen durch jene 455 Millionen Schilling, die die Nationalbank zuschoss und damit die Gesamtmittel des FWF - 1,166 Milliarden Schilling - um 13 Prozent steigerte.


Für 2001 erwartet FWF-Präsident Arnold Schmidt eine Steigerung der Bundeszuwendungen um 28 Prozent auf 910 Millionen Schilling.

Mehr als die Hälfte der geförderten Projekte sind im Bereich der Naturwissenschaften angesiedelt, etwa ein Viertel in der Medizin. Weit abgeschlagen folgen Geistes-Sozial- und Ingenieurwissenschaften .
->   Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
 
 
 
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01.01.2010