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EU-Forschungsminister: Grünes Licht für Galileo  
  Die EU-Forschungsminister haben am Montag in Paris grünes Licht für die Entwicklung des
Satelliten-Navigations-Systems Galileo gegeben. Die Kosten belaufen sich auf 1,1 Milliarden Euro.
 
Sie sollen je zur Hälfte aus dem Etat der europäischen Weltraumbehörde ESA und dem EU-Haushalt kommen, teilte ein Sprecher der deutschen Forschungsministerin Edelgard Bulmahn während einer Sitzung des ESA-Ministerrates in Paris mit.
Konkurrenz für amerikanisches GPS-System
Das europäische Galileo-Navigationssystem soll künftig mit dem US-amerikanischen GPS-Systems konkurrieren. In der Vergangenheit hatte es Klagen der europäischen Länder gegeben, weil die USA die Nutzung unter anderem während des Kosovo-Krieges eingeschränkt hatten.
Hoffnung auf neue Arbeitsplätze
Bulmahn als Vorsitzende des ESA-Ministerrates zeigte sich nach Angaben ihres Sprechers erfreut über die Einigung zum Galileo-Start. Damit sei ein neues zentrales europäisches Raumfahrtprojekt auf den Weg gebracht worden.

Mit Galileo würden auch neue Arbeitsplätze in der europäischen High-Tech-Industrie entstehen.
->   Mehr über Galileo (26.3.02)
->   Galileo-Homepage der EU
 
 
 
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01.01.2010