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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Grazer Rektor wechselt an deutsche Universität |
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| | | Die Universität Graz muss sich nach einem neuen Rektor umsehen. Der erst jüngst wiedergewählte Rektor Lothar Zechlin wird mit 1. Oktober 2003 das Amt des Gründungsrektors an der Universität Duisburg-Essen übernehmen. |
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Dies teilte die Grazer Hochschule am Dienstag mit. Ausschlaggebend für seinen Abgang sei der "schleppende Gesprächsverlauf" mit dem Universitätsrat hinsichtlich einer Kompensation von Pensionseinbußen gewesen, meinte der aus Deutschland stammende Rektor.
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Kein Vertragsangebot durch Universitätsrat |
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Zechlin war erst im Mai dieses Jahres mit knapper Mehrheit von fünf zu vier Stimmen erneut zum Rektor gewählt, bisher aber nicht durch den Universitätsrat mittels eines Arbeitsvertrages bestellt worden.
Zögerliche Verhandlungsbereitschaft von Seiten des Universitätsrates macht Zechlin nun auch dafür verantwortlich, dass er sich nun für den deutschen Posten entschieden hat.
Im Universitätsrat sei es nach seiner Wahl nur zu persönlichen Gesprächen gekommen, die über das Stadium mündlicher und wechselnder Absichtserklärungen nicht hinaus gingen. Ein mündliches oder schriftliches Vertragsangebot sei ihm nicht vorgelegt worden.
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Nachfolge: Uni-Rat entscheidet Mittwochs |
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Mittwochnachmittag tagt in Graz der Universitätsrat. Im Gremium wird beraten, ob man auf den zweitgereihten Kandidaten - Alfred Gutschelhofer, der Leiter des Linzer Institutes für Unternehmensgründung und -entwicklung - zurückkommt oder nicht. Sollte Gutschelhofer nicht mehr zur Wahl stehen, müsste der Posten neu ausgeschrieben werden.
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Rektorenkonferenz bedauert |
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Bedauern über das Ausscheiden Zechlins äußerte sich die Österreichische Rektorenkonferenz (ÖRK) in einer Aussendung.
"Bei der Umsetzung der Universitätsreform wäre seine Kompetenz nicht nur für die UniversitätGraz, sondern für den gesamten Universitätsbereich Österreichs eine große Hilfe gewesen", erklärte der ÖRK-Vorsitzende Georg Winckler in einer Aussendung.
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01.01.2010 |
