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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Uni Graz: Neues Studium Umweltwissenschaften |
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| | | Mit 1. Oktober wird ein neues europaweit einzigartiges Studium für Umweltsystemwissenschaften an der Universität Graz angeboten. Das Besondere daran: Das Thema Umwelt wird interdisziplinär behandelt. |
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Fächer: Physik bis Volkswirtschaft |
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Zwölf Jahre dauerte die Vorlaufzeit für das Bakkalaureats- und Magisterstudium, das bisher nur als Studium irregulare einigen wenigen offen stand.
Die Studenten der Umweltsystemwissenschaften sollen lernen, die Sprache aller Disziplinen zu sprechen und über den Tellerrand einer einzigen Fachrichtung zu schauen. Sie studieren deshalb unter anderem Chemie, Geographie, Physik, Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft.
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Breites Wissen
Birgit Friedl ist eine der 500 Absolventen, die sich das Fach als Studium irregulare mühsam zusammengestellt hat. "Mit diesen vielen Disziplinen kommt man zu einem abgerundeten Bild", meint Friedl, "wenn ich die Nachhaltigkeit untersuche, dann betrachte ich nicht nur die ökonomische Seite, sondern untersuche auch welchen Einfluß Maßnahmen auf die Artenvielfalt oder die Luftgüte haben. Dieses breite Wissen habe ich durch die Kombination der Fächer." |
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 Mehr Infos zum Studium Umweltwissenschaften (Uni Graz) |
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Emissionshändler der Zukunft |
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Die Freiheit in der Kombination der Fächer soll beibehalten werden. Das komplexe Wissen der Umweltsystemwissenschafter wird von der Wirtschaft geschätzt und zunehmend gefordert, ist Karl Steininger von der Universität Graz optimistisch.
Die Hälfte der Absolventen mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt ist bisher bei Consultingunternehmen untergekommen. Gefragt sind die Umweltsystemwissenschafter aber auch als Umweltbeauftragte im Unternehmen.
"Wenn der CO2-Handel beginnt", ist Steininger überzeugt, "besteht ständig Bedarf nach Personen, die sich technisch und wirtschaftlich auskennen. 2 Davor stehen allerdings noch zehn Semester intensives Studium an der Universität Graz.
Ulrike Schmitzer, Ö1-Wissenschaft
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01.01.2010 |
