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Erste ISS-Besatzung zur Erde zurückgekehrt  
  Nach einer fast 13-tägigen Mission im All ist die US-Raumfähre Discovery am Mittwochmorgen im Raumfahrtzentrum Kennedy bei Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gelandet.  
Wie die Raumfahrtbehörde NASA mitteilte, war die
Landung um eineinhalb Stunden wegen schlechten Wetters verschoben worden. An Bord des Shuttles befanden sich unter anderem die Mitglieder der ersten Besatzung der Internationalen Raumstation (ISS), der US-Astronaut William Shepherd sowie die russischen Kosmonauten Juri Gidsenko und Sergej Krikaljow, die 136 Tage in der ISS verbracht hatten.
Erste Frau an Bord der ISS
Ersetzt wurden sie durch den russischen Kommandanten Juri Usatschew, die US-Astronautin Susan Helms ¿ die erste Frau an Bord der ISS - und ihren Landsmann James Voss. Die neue Besatzung soll fünf Monate im All bleiben. Die ISS soll 2006 komplett eingerichtet sein. Die Experimente im All sollen bis 2013 fortgesetzt werden.

Die Discovery hatte mit dem in Italien gefertigten Lastenmodul Leonardo ein Gerät zur ISS transportiert, mit dem untersucht werden soll, wie das Leben im All sich auf den menschlichen Körper auswirkt. Jeweils zwei US-Astronauten hatten in der vergangenen Woche einen Weltraumspaziergang unternommen. Mit einer Dauer von fast neun Stunden stellten Helms und Voss dabei einen Rekord auf.

(APA/red)
->   NASA-Hompage
 
 
 
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01.01.2010