News
Neues aus der Welt der Wissenschaft
 
ORF ON Science :  News :  Leben 
 
Klimawandel macht Gärten bunter  
  Gärten in Europa und Nordamerika könnten durch die Klima-Erwärmung bunter werden und Blumen früher blühen. Weniger erfreulich für Gärtner ist jedoch, dass der Rasen dann auch im Winter gemäht werden müsste.  
Pfirsichbäume auch im Norden
Außerdem werde auch mehr Unkraut wuchern, wie das britische Magazin "New Scientist" berichtet. Rosen und Rhododendren werden nach Angaben des Blattes in "noch nie da gewesene" Höhen wachsen und üppigere Blüten hervorbringen.

Die Blütezeit beginne früher und nach trockenen Sommern könnten Blumen und Sträucher ein zweites Mal blühen. Pfirsichbäume und Weintrauben werden demnach auch in nördlicheren Gefilden Einzug halten.
Schädlinge und Unkräuter ebenfalls gefördert
Das schöne Blütenmeer durch den Klimawandel könnte aber durch Schädlinge und Unkräuter beeinträchtigt werden.

Während die "Lieblingspflanzen" in den Gärten bis zu 50 Prozent schneller wachsen würden, sprieße das Unkraut noch wesentlich rascher, zitiert das Magazin Lewis Ziska von der US-Landwirtschaftsministerium.

Trockene Sommer böten Pflanzenschädlingen wie Milben und Blattläusen gute Lebensbedingungen. Pilze, die Wurzeln angriffen, gedeihen demnach besonders gut in warmen und nassen Wintern.
->   New Scientist
->   Mehr zum Thema Klimaerwärmung in science.ORF.at
 
 
 
ORF ON Science :  News :  Leben 
 

 
 Übersicht: Alle ORF-Angebote auf einen Blick
01.01.2010