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Forscher melden Durchbruch bei Krebsbehandlung  
  Australische Forscher haben nach eigenen Angaben einen Durchbruch im Kampf gegen Krebserkrankungen erzielt. Demnach lassen sich verschiedene Tumore mit gentechnisch veränderten Blutzellen bekämpfen.  
Wie das Peter McCallum Cancer Centre am Montag in Melbourne bekannt gab, haben australische Wissenschaftler diese Methode der Krebsbehandlung entdeckt.

In der neuen Therapie würden dem Patienten Hunderte Millionen weißer Blutkörperchen entnommen werden. Diese würden dann gentechnisch so behandelt werden, dass sie Tumore erkennen und bekämpfen könnten.
Rückinjektion der behandelten Blutkörperchen
Nach der Rückinjektion der modifizierten Blutkörperchen könnten nach Angaben der Forscher "fast 100 Prozent der Zellen" einen Tumor bekämpfen. Bisher liege die Zahl bei etwa eins zu 1.000.

Die Behandlung soll unter anderem für Brust-, Dickdarm- Bauchspeicheldrüsen- und Lungenkrebs geeignet sein. Die Wissenschaftler hoffen, das Verfahren binnen zwei Jahren an Menschen testen zu können - wenn erste Versuche mit Mäusen erfolgreich verlaufen.
->   Peter McCallum Cancer Centre
->   Alles zum Stichwort Krebs in science.ORF.at
 
 
 
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01.01.2010