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Deutliches Plus an heimischen Studienanfängern  
  Knapp vor Ende der regulären Inskriptionsfrist Ende Oktober zeichnet sich erneut ein deutliches Plus bei den Studentenzahlen an den heimischen Universitäten ab - sowohl bei Erstinskribenten, als auch bei den Gesamtstudentenzahlen.  
Mitte Oktober verzeichneten die Universitäten laut einer Statistik des Bildungsministeriums heuer um elf Prozent mehr Anmeldungen von Erstsemestrigen als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs sowie ein Plus von sechs Prozent bei den Gesamtstudentenzahlen.

An fünf Unis wurden bereits jetzt die endgültigen Studienanfängerzahlen vom Dezember des Vorjahres übertroffen.
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Uni Graz, TU Wien, Leoben, BOKU und Vetmed
Besonders beliebt bei den Studienanfängern waren heuer offenbar die Universität Graz, die Technische Universität (TU) Wien, die Montanuniversität Leoben, die Universität für Bodenkultur und die Veterinärmedizinische Universität. An diesen Unis hatten Mitte Oktober schon mehr Erstsemestrige inskribiert als im gesamten Anmeldungszeitraum des Vorjahrs (inklusive Nachfrist).
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Zunahme wohl auch bei Universität Wien
Auch die Uni Wien dürfte stark zulegen: An der Alma Mater Rudolphina haben sich Mitte Oktober schon mehr als 1.000 Studienanfängermehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs angemeldet.
Weniger Anmeldungen an WU Wien
Gebremst ist hingegen der Run auf die Wirtschaftsuniversität (WU) Wien, die Mitte Oktober weniger Erstsemestrige als im Vorjahr verzeichnete.
Vergleich der Gesamtstudentenzahlen
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei einem Vergleich der Gesamtstudentenzahlen: Hier konnten Mitte Oktober fast alle Unis im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Eine Ausnahme bildet nur die Technische Universität (TU) Graz mit stagnierenden Zahlen sowie die Musikuni Wien, wo sogar ein Rückgang um ein Viertel verzeichnet wurde.
Nachinskription noch bis Ende November
An den meisten Universitäten endet die reguläre Zulassungsfrist Ende Oktober. Bereits geschlossen haben ihre Inskriptionsschalter die Veterinärmedizinische Universität, das Mozarteum Salzburg und die Kunstuniversität Graz.

An allen Unis ist jedoch einheitlich bis Ende November eine Nachinskription möglich, allerdings wird dafür ein Zuschlag von zehn Prozent bei den Studiengebühren eingehoben.
Studiengebühren: Zunächst Einbruch der Zahlen
Nach der Einführung der Studiengebühren waren die Studentenzahlen im Wintersemster 2001/02 stark eingebrochen.

Bereits im Vorjahr wurde allerdings wieder ein deutliches Plus sowohl bei der Gesamtzahl als auch bei den Studienanfängern verzeichnet. Im Wintersemester 2002/03 studierten rund 199.500 Personen an den staatlichen Unis, mehr als 30.100 davon waren Erstsemestrige.
->   Die heimischen Unis (Akademisches Portal Österreich)
->   Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Mehr zu diesem Thema in science.ORF.at:
->   Unis melden steigende Studienanfänger-Zahlen (10.10.03)
->   Universitäten: Studentenzahl stagniert (13.11.02)
->   Deutlich weniger Studierende und Studienanfänger (15.1.02)
 
 
 
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01.01.2010