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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Ö1-Radiodoktor: Innovationen in der Zahnmedizin |
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| | | Wenn die eigenen Zähne durch Unfall, Krankheit oder Parodontose verloren gehen, ist eine entsprechende Zahnversorgung notwendig. Der Ö1-Radiodoktor widmete sich am Montag Implantaten, Kieferchirurgie und Co. |
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Die Fortschritte auf dem Gebiet der Zahnmedizin sind in den letzten Jahren enorm. So sollen biologische und technologische Innovationen es künftig ermöglichen, die Behandlungszeiten bei Zahnimplantaten zu reduzieren.
Bei herkömmlichen Methoden mit Knochenaufbau dauert es bis zu sechs Monaten, bis das Implantat belastet werden kann. Dank der medizinischen Forschung soll schon bald der "Zahnersatz in einer Stunde" zur Realität werden. Dies ist nur eine der futuristisch anmutenden Möglichkeiten, mit der sich die moderne Zahnmedizin beschäftigt.
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Nicht nur Funktionalität, auch Ästethik erwünscht |
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Ein Implantat wird im Regelfall ambulant gesetzt und ist an und für sich im Idealfall in keiner Weise für den Patienten belastend. Bis vor wenigen Jahren galt das Hauptaugenmerk einer einwandfreien Funktionalität der Implantate. Dies gehöre mittlerweile laut dem Vorstand der Wiener Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Georg Watzek zum Standard.
"Die neue Herausforderung liegt in der Gewährleistung einer anspruchsvollen Ästethik, bei der Zahnfleisch und Zahn eine gute, natürliche Optik ergeben. Die Anforderungen an das chirurgische Know-how und Geschick der Zahnärzte steigen dadurch enorm," erklärt Watzek.
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Immer schneller |
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Außerdem sind vielfältige Bestrebungen im Gange, die einzelnen Behandlungsverfahren zu vereinfachen und abzukürzen.
Beispiele dafür sind die Knochenvermehrung mit Stammzellen oder der Gentechnologie beziehungsweise die sehr weit gediehenen Studien zur Sofortbelastung von Implantaten.
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Ö1-Radiodoktor: Infomappe bestellen
Eine kostenlose Infomappe zur Sendung vom 27.10.03 kann bestellt werden unter: ORF Redaktion Radiodoktor, Postfach 1000, Kennwort Zahnmedizin, 1040 Wien oder E-Mail: radiodoktor@orf.at |
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01.01.2010 |
