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Kleinkinder in USA: Zu viel Pizza und Pommes frites  
  Babys und Kleinkinder in den USA ernähren sich mit Pizza, Pommes frites und Limonaden bereits so ungesund wie viele Eltern. Das ergab eine am Montag im US-Bundesstaat Texas vorgestellte Studie.  
Zwei Drittel essen täglich Süßigkeiten
Nach der vom Babynahrungs-Hersteller Gerber in Auftrag gegebenen Studie essen fast zwei Drittel der Kinder unter einem Jahr mindestens einmal täglich Bonbons oder süße Nachspeisen.

Etwa ein Viertel der 19 bis 24 Monate alten Kinder bekomme jeden Tag zuckerhaltige Getränke und Hot Dogs, Schinkenspeck und Würstel; mehr als jedes zehnte Kind dieser Altersgruppe isst bereits einmal täglich Pizza.

Noch vor dem ersten Geburtstag ständen bei neun Prozent Pommes frites auf dem täglichen Speiseplan.
Bis zu 30 Prozent überschüssige Kalorien
Der Studie zufolge nehmen die Kinder durch die ungesunde Ernährung im Durchschnitt 20 bis 30 Prozent mehr Kalorien zu sich, als sie brauchen.

In der Untersuchung erfasste das Institut Mathematica Policy Research aus dem US-Bundesstaat New Jersey die Ernährungsgewohnheiten von 3.000 Kleinkindern im Alter von vier bis 24 Monaten.
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01.01.2010