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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Eisbären bewegen sich auf dünnem Eis |
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| | | Eisbären bewegen sich auf immer dünnerem Eis: Durch die Klimaerwärmung schwindet der Lebensraum der arktischen Jäger in "dramatischem Ausmaß", wie britische Forscher in einer neuen Studie berichten. |
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Die britischen Forscher werteten Satellitenaufnahmen aus und kamen zu dem Schluss, dass das arktische Eis seit den 60er Jahren um 40 Prozent geschwunden ist.
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Steigende Temperaturen, längere Sommer |
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Schuld daran seien die ansteigenden Temperaturen und damit die immer länger werden Sommer inklusive Eisschmelze in der Region, wie das Team um Seymour Laxon vom Centre for Polar Observation and Modelling des University College London im Fachjournal "Nature" berichtet.
Die Ergebnisse legten nahe, dass das Eis dort in Zukunft "während des Sommers ganz verschwinden könnte".
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Der Artikel "High interannual variability of sea ice thickness in the Arctic region" von Laxon und Kollegen ist erschienen in "Nature", Bd. 425, Seiten 947-950, vom 30. Oktober 2003 (doi:10.1038/nature02050). |
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 Abstract des Artikels in "Nature" |
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Beim Robbenfang auf Eis angewiesen |
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Die Tiere sind beim Robbenfang auf Eis angewiesen. Gibt es wegen zu langer arktischer Sommer zu wenig Eisschollen, von denen aus die Bären jagen, können sie sich nicht genügend Fettreserven anfressen.
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Warnungen des WWF im vergangenen Jahr |
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Die Umweltstiftung WWF hatte bereits im vergangenen Jahr auf die Bedrohung für die Eisbären hingewiesen. Die Erwärmung der Luft in der Arktis habe bereits dramatische Auswirkungen auf die körperliche Verfassung der rund 22.000 Eisbären, hatte es geheißen
Die Ausdehnung der Packeis-Schollen, auf denen die letzten 20 Eisbärpopulationen vorwiegend lebten, seien so stark zurückgegangen, dass die Tiere nicht mehr genügend Beute machten. Betroffen sei besonders die kanadische Hudson-Bucht. In Kanada leben laut WWF rund 60 Prozent der Eisbären.
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01.01.2010 |
