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Sonnensturm vermutlich vorerst vorüber  
  Die unruhige Sonne gewährt der Erde voraussichtlich eine Ruhepause. Die Quellen der wiederholten Sonnenstürme - zwei gigantische Sonnenflecken - wandern auf die Rückseite unseres Tagesgestirns und damit außer Sicht.  
Das berichtete die US-Atmosphärenforschungsbehörde NOAA. Durch die Rotation der Sonne können die Flecken jedoch in zwei Wochen unter Umständen wieder auftauchen. Berichte über außergewöhnliche Polarlichter durch die jüngsten Sonnenstürme gab es zunächst nicht.
->   NOAA
"Dramatische Periode solarer Aktivität"
Die Serie der Sonnenausbrüche hatte am 22. Oktober begonnen und gipfelte in der drittstärksten je auf der Sonne registrierten Eruption am Dienstag vergangener Woche.

"Ich denke, die vergangene Woche wird in die Geschichte als eine der dramatischsten Perioden solarer Aktivität eingehen", sagte der Vize-Projektmanager des europäisch-amerikanischen Sonnensatelliten SOHO, Paal Brekke, dem Internetdienst SPACE.com.
->   SOHO
Sonnenflecken in der Sonnenatmosphäre
Sonnenflecken sind Störungen in den äußeren Schichten der Sonnenatmosphäre. Starke Magnetfelder hindern dort das heiße Gas am Aufsteigen. In diesen aktiven Regionen können sich starke Ausbrüche ereignen.

Die Flecken wandern mit der Sonnendrehung. Ihre Lebensdauer liegt zwischen wenigen Tagen für die kleinsten und etwa 100 Tagen für extrem große Sonnenflecken.
Mehr zu diesem Thema in science.ORF.at:
->   Zweiter Sonnensturm traf Erde (31.10.03)
->   Sonnenaktivität befindet sich im Jahrtausendhoch (29.10.03)
->   Solare Eruption: Heftige Aktivität auf der Sonne (29.10.03)
 
 
 
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01.01.2010